Das von der Firma Rütgers betriebene Werk produzierte und imprägierte Holz in Form von Eisenbahnschwellen und Holzteile für den Garten- und Landschaftsbau schon über ein Jahrhundert.
Der Transport von Rohmaterial als auch Fertigteile erfolgte größtenteils über den eigenen Gleisanschluss.
Die im Volksmund „Schwellefabrik“ genannte Werk wurde Ende Juni 2017 geschlossen, nachdem der Bedarf an Eisenbahnschwellen aus Holz rückläufiger wurde.
Das frühere Verwaltungsgebäude an den Heideäckern steht noch. Das komplette Gelände ist von anderen Betriebsgebäuden und Lagerstätten von Rohholz und Fertigschwellen „entsorgt“. Es wird derzeit als Abstellplatz für Fahrzeuge genutzt.
Das alte Backsteingebäude ist interessant.
Fotos vom Dezember 2020
Mitte 2021 ist von einem Berliner Investor zu lesen, der das rund 30 Hektar umfassende Areal in ein überwiegend gewerblich genutzes Viertel entwickeln will. Der Startschuss soll 2022 mit dem „Holzpark“ fallen.